
Entwickelt von KGI – Büro für nicht übertragbare Angelegenheiten, Köln
In seinem letzten Stück untersuchte Thomas Bernhard anhand der Geschichte einer jüdischen Familie in Wien das Ausmaß des Antisemitismus im Jahre 1988. Die Premiere am Burgtheater geriet bereits im Vorfeld zum größten Theaterskandal nach ‘45 und konnte aufgrund von Boykottaufrufen, körperlichen Angriffen und Morddrohungennur unter Polizeischutz stattfinden. In KGIs Interpretation von „Heldenplatz“ begibt sich das Publikum auf eine Spurensuche des Skandals und des Antisemitismus von heute: Was geschieht, wenn wir den Blick in den Abgrund der Vergangenheit wagen?
Mittels VR-Brillen werden die Zuschauer:innen in einen Alptraum des Unbewussten versetzt, der versucht, hinter die polierten Fassaden des scheinbar unbeschädigten Kulturbetriebs zu blicken. Eine rauschhafte Odyssee zwischen VR und Theater, Schuld und Unbewusstem, Vergangenheit und Gegenwart beginnt.
Gefördert von: Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen von NEUE WEGE in Zusammenarbeit mit dem NRW KULTURsekretariat.
Weiterführende Informationen:
Kategorie:
und sonst (Verschiedenes)
Ort:
Theater an der Ruhr
Akazienallee 61
45478
Mülheim an der Ruhr
Cast:
Name:
Alexander Bauer
Name:
Sara Sabri
Name:
Marcel Nascimento
Name:
Dominik Meder
Name:
Simon Kubisch
Name:
Maria Vogt
Name:
Mike Vojnar
Name:
Maria Vogt
Name:
Arthur Romanowski
Name:
Dominik Meder
Name:
Johnny Mhanna
Name:
Markus Wagner
Name:
Ben Fischer
Erstellt von:
info@theater-an-der-ruhr.de
Letzte Aktualisierung:
Dienstag, 17. Juni 2025 - 0:30