Eine Veranstaltung des Vereins zur Förderung des Theater an der Ruhr.
Mit dem Terrorakt am 7. Oktober 2023 hat die Hamas den schwersten Angriff gegen jüdisches Leben seit der Shoah begangen. Seit dem Angriff häufen sich auch in Deutschland wieder antisemitische Vorfälle. Als sehr unterschiedlich in der Mülheimer Kulturszene wirkende Orte und Gruppen beschäftigen sich der Ringlokschuppen, das Theater an der Ruhr, das Makroscope und das Theaterkollektiv KGI mit dieser Problematik und laden zu Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen ein.
Wir laden die Mülheimer:innen dazu ein, mit uns und den jeweiligen Gästen in den Austausch zu gehen.
Nie wieder ist jetzt – Zur Gegenwart des Antisemitismus Theater an der Ruhr
Der Antisemitismus hat nicht nur eine erschreckend lange Geschichte, er zeigt sich auch in immer neuen Ausprägungen. Mit unseren Gesprächspartner:innen möchten wir aktuelle Phänomene des Antisemitismus ausloten. Dazu verlassen wir das Theater am Raffelbergpark und gehen ins Zentrum der Stadt: Im Wechsel laden wir in die vier.zentrale, dem gemeinsamen Raum der Theaterallianz vier.ruhr, und ins nahegelegene Makroscope, dem soziokulturellen Kunsthaus Mülheims, ein.
Karin Stögner "Antisemitismus und Sexismus"
Wie konstruiert der Antisemitismus das "Jüdische" und der Sexismus das "Weibliche"? Die Passauer Soziologie-Professorin untersucht, was beide Ideologien verbindet.
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Anmeldungen unter: tickets [at] theateranderruhr.de
„Nie wieder ist jetzt - Zur Gegenwart des Antisemitismus“ ist eine Reihe des Fördervereins des Theater an der Ruhr. Sie wird gefördert durch die Antisemitismusbeauftragte des Landes NRW und vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.
Weiterführende Informationen:
Kategorie:
und sonst (Verschiedenes)
Mülheim an der Ruhr
Erstellt von:
info@theater-an-der-ruhr.de
Letzte Aktualisierung:
Freitag, 21. Februar 2025 - 0:30