„Wir schon wieder!“ am 14.11.2024

14. November 2024
20:00
und sonst (Verschiedenes)
findet statt
„Wir schon wieder!“


Mit dem Terrorakt am 7. Oktober 2023 hat die Hamas den schwersten Angriff gegen jüdisches Leben seit der Shoah begangen. Seit dem Angriff häufen sich auch in Deutschland wieder antisemitische Vorfälle. Als sehr unterschiedlich in der Mülheimer Kulturszene wirkende Orte und Gruppen beschäftigen sich der Ringlokschuppen, das Theater an der Ruhr, das Makroscope und das Theaterkollektiv KGI mit dieser Problematik und laden zu Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen ein.

Wir laden die Mülheimer:innen dazu ein, mit uns und den jeweiligen Gästen in den Austausch zu gehen.

hintergrundrauschen Eine Reihe von KGI

Antisemitismus in Kunst und Kultur ist keine isolierte Erscheinung, sondern Teil eines gesamtgesellschaftlichen antisemitischen Hintergrundrauschens, das bei konkreten Ereignissen immer wieder hervorbricht. Die Vorfälle bei der documenta fifteen sind nur ein Beispiel dafür. Vor dem Hintergrund einer sich wandelnden Erinnerungskultur und zunehmender antisemitischer Anfeindungen hat die Gruppe KGI eine Veranstaltungsreihe initiiert. Beleuchtet wird der persistente Antisemitismus in Kunst, Kultur und Gesellschaft aus jüdischer Perspektive.

Dass es heute in Deutschland wieder eine jüdische Literatur gibt, ist keine Selbstverständlichkeit. Dana von Suffrin konnte in ihrem Sammelband „Wir schon wieder!“ eine Vielzahl prominenter Schriftsteller*innen gewinnen, die dort trotz aller Differenzen – politisch, persönlich, künstlerisch – in Prosastücken, Erzählungen oder Essays über das schreiben, was sie als Jüdinnen und Juden in Deutschland gerade bewegt.

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltungen bitten wir um Voranmeldung per Mail an anmeldung@kgi-kollektiv.com Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.

Weitere Termine in der Reihe hintergrundrauschen:

Fr, 06.12.24, 20 Uhr Schreiben über „Die Situation“ - Neue Texte über Krieg und Antisemitismus Theater an der Ruhr

Do, 19.12.24, 20 Uhr Kultur nach der Zäsur: Deutschland nach dem 7. Oktober - Eine Diskussion Makroscope

Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Kunststiftung NRW und Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen der Spitzenförderung.

Antisemitismus – Mülheim diskutiert“ ist eine Kooperation mit dem Förderverein des Theater an der Ruhr. Gefördert durch die Antisemitismusbeauftragte des Landes NRW und vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.


Tickets
Es ist keine Bestellmöglichkeit für Online-Tickets verfügbar.
Veranstaltungsort
Mülheim an der Ruhr
Veranstaltung: 
Datum und Zeit: 
Donnerstag, 14. November 2024 - 20:00
Mit dem Terrorakt am 7. Oktober 2023 hat die Hamas den schwersten Angriff gegen jüdisches Leben seit der Shoah begangen. Seit dem Angriff häufen sich auch in Deutschland wieder antisemitische Vorfälle. Als sehr unterschiedlich in der Mülheimer Kulturszene wirkende Orte und Gruppen beschäftigen sich der Ringlokschuppen, das Theater an der Ruhr, das Makroscope und das Theaterkollektiv KGI mit dieser Problematik und laden zu Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen ein. Wir laden die Mülheimer:innen dazu ein, mit uns und den jeweiligen Gästen in den Austausch zu gehen. hintergrundrauschen Eine Reihe von KGI Antisemitismus in Kunst und Kultur ist keine isolierte Erscheinung, sondern Teil eines gesamtgesellschaftlichen antisemitischen Hintergrundrauschens, das bei konkreten Ereignissen immer wieder hervorbricht. Die Vorfälle bei der documenta fifteen sind nur ein Beispiel dafür. Vor dem Hintergrund einer sich wandelnden Erinnerungskultur und zunehmender antisemitischer Anfeindungen hat die Gruppe KGI eine Veranstaltungsreihe initiiert. Beleuchtet wird der persistente Antisemitismus in Kunst, Kultur und Gesellschaft aus jüdischer Perspektive. Dass es heute in Deutschland wieder eine jüdische Literatur gibt, ist keine Selbstverständlichkeit. Dana von Suffrin konnte in ihrem Sammelband „Wir schon wieder!“ eine Vielzahl prominenter Schriftsteller*innen gewinnen, die dort trotz aller Differenzen – politisch, persönlich, künstlerisch – in Prosastücken, Erzählungen oder Essays über das schreiben, was sie als Jüdinnen und Juden in Deutschland gerade bewegt. Für die Teilnahme an dieser Veranstaltungen bitten wir um Voranmeldung per Mail an anmeldung@kgi-kollektiv.com Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Weitere Termine in der Reihe hintergrundrauschen: Fr, 06.12.24, 20 Uhr Schreiben über „Die Situation“ - Neue Texte über Krieg und Antisemitismus Theater an der Ruhr Do, 19.12.24, 20 Uhr Kultur nach der Zäsur: Deutschland nach dem 7. Oktober - Eine Diskussion Makroscope Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Kunststiftung NRW und Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen der Spitzenförderung. Antisemitismus – Mülheim diskutiert“ ist eine Kooperation mit dem Förderverein des Theater an der Ruhr. Gefördert durch die Antisemitismusbeauftragte des Landes NRW und vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.
Kategorie: 
und sonst (Verschiedenes)