Schloßberg 15

Zweite Hälfte des 19. Jh., 2-geschossige symmetrische Putzfassade, 5 Achsen, mittiger Eingang, portalartig gerahmt, Fenster über EG durch Fensterverdachung in Dreiecksgiebelform betont; die übrigen Fensteröffnungen mit profilierten Putzgewänden und waagerechten Verdachungen, hoher Kniestock mit Nischen in den Fensterachsen des EG. Scheinquaderung, rechte Giebelseite neu verschiefert, Fensteröffnungen teilweise geschlossen. Das Gebäude ist bedeutend für die Geschichte des Menschen und der Arbeits- und Produktionsverhältnisse Mülheims im 19. Jh.; erhaltenswert aus wissenschaftlichen, besonders architektur- und ortsgeschichtlichen Gründen.