Mellinghofer Straße 261
2-geschossiges traufenständiges Gebäude; um 1900 als kaiserliche Poststelle gebaut. Im Bereich der Straßenfassade durchlaufende Pilaster, die 2 unregelmäßige Felder bilden. Das schmalere Feld geht in einen Zwerchgiebel über. Umrahmung der Fenster und Türen in gegliederten Backsteinformen. Auffällige Backsteinornamente im Bereich des Erdgeschosses. Im EG werden Türen und Fenster torförmig zusammengebunden, durch die Weiterführung bis in die Spitze des Zwerchgiebels in Form von Lisenen wird ein turmartiger Eindruck vermittelt. Die Gewichtigkeit der Fenster im EG wird durch ornamentale Gliederungen der Brüstungselemente betont. Erschließung der OG des Gebäudes durch Giebeleingang. Giebel und Rückfassade des Gebäudes weisen keine architektonischen Merkmale auf.