Baudenkmal im Ensemble: Kämpchenstraße 31 bis 47
Geschlossene Häuserzeile von historischen Wohnbauten, die in ihrer Geschlossenheit und Vielfalt der gründerzeitlichen bis frühjugendstilartigen Dekorations- und Architekturformen inzwischen als ein sehr selten gewordenes Beispiel historischen Städtebaus zu bewerten ist.
Kämpchenstraße 31: 2-geschossige Neorenaissance-Villa von 1903 mit 1-geschossigem Anbau in der Adolfstraße. Putzfassade mit reichhaltigen Schmuckformen. Gliederung des Baukörpers durch krüppelwalmgedeckten Quergiebel zur Adolfstraße und geschwungener Blendgiebel zur Kämpchenstraße. Erhaltene, reich verzierte doppelflügelige Eingangstür. Vorgartenbereich durch reich gegliedertes Mauerwerk und schmiedeeisernes Ziergitter eingefaßt. Erhaltenswert aus städtebaulichen sowie architektur- und ortsgeschichtlichen Gründen.