Baudenkmal im Ensemble: Kämpchenstraße 12 und 14

Die Gebäude Kämpchenstraße 12 und 14 bilden zusammen mit den Einzeldenkmälern Kämpchenstraße 10 und 16 ein Baudenkmal im Ensemble. Einheitlich um 1900 erbaut, ist die Gebäudezeile ein inzwischen selten gewordenes Beispiel der Stadtbaukunst des Historismus.

Kämpchenstraße 14: 2 ½-geschossige Putzfassade mit reicher, ornamentaler Putzgliederung, mit Pflanzenornamenten und profilierten Fenstergewänden und Verdachungen. Im EG und im 1. OG Korbbogen- zwischen Segmentfenster, im Mezzaningeschoß 2 gekuppelte Fenster, mittiger, geschwungener Quergiebel, Vorgarten mit mächtigen Mauerwerkspfeilern und schmiedeeisernem Gitter. Die Objekte sind ein Baudenkmal im Ensemble. Es ist bedeutend für die Geschichte des Menschen und für die Stadtentwicklung Mülheims im 19./20. Jh.; erhaltenswert aus wissenschaftlichen, besonders architektur- und ortsgeschichtlichen sowie städtebaulichen Gründen.