Dohne 48

Um 1900, großer Gebäudekomplex: parallel zur Dohne liegend, durch lange, abschüssige Einfahrt von der Dohne aus zu erreichen. 3-geschossiger Putzbau Rechteckiger nach allen Seiten orientierter Bau, an den beiden Hausenden querbauartiger Dachaufbau mit Zinnen; gotisierende Fensterverdachung. Der sehr ungewöhnlich gestaltete, weithin auffällige Baukomplex mit wehrhaftem Charakter ist sehr bedeutend für die Geschichte des Menschen und für die Arbeits- und Produktionsverhältnisse und für die Stadtentwicklung Mülheims im 19. Jh.; erhaltenswert aus wissenschaftlichen, besonders architektur- und ortsgeschichtlichen sowie städtebaulichen und industriell-geschichtlichen Gründen.