Baudenkmal im Ensemble: Dohne 24, 26 und 28
Die Gebäude Dohne 24, 26 und 28 bilden im Zusammenhang mit den Einzeldenkmälern auf der Dohne ein Baudenkmal im Ensemble. Es handelt sich um 3 einheitlich um 1900 in gründerzeitlichen Formen errichteten Häuser.
Dohne 24: 2-geschossiges Putzgebäude um 1900, mit historisierenden Schmuckformen. Im EG Scheinrustizierung, Eingang auf der linken Giebelseite in vorgezogenem, im OG 3-achsigen Fassadenteil. Zur Straße hin 4 Achsen, Gliederung der Fassade durch profilierte Sohlbankgesimse, Geschoßgurte und Dachgesimse. Profilierte Fenstergewände und Fensterverdachungen. Zahnschnittfries im Dachgesims. Auf der linken Seite Vorgarten mit erhaltenen gußeisernen Gittern. Die Gebäude bilden ein Baudenkmal im Ensemble Dohne. Es ist bedeutend für die Geschichte des Menschen und für die Stadtentwicklung Mülheims im 19. Jh.; erhaltenswert aus wissenschaftlichen, besonders architektur- und ortsgeschichtlichen sowie städtebaulichen Gründen.