Im Look 25
1-geschossiger Fachwerkkotten von 1807 (Spruchbalken), schmales, langgestrecktes, ehemaliges Wohnstallhaus, teilweise durchgezapfte Ankerbalken, zum Teil eingehälste Ankerbalken. Das Haus, das auf einem hohen Bruchsteinsockel steht, ist durchgreifend restauriert worden, neuer Dachstuhl aufgesetzt, neue Ausfachungen, neue Fenster in Sprossenteilung mit Butzenscheiben, hinter der nördlichen Traufseite traufständiger, 1-geschossiger Fachwerkbau mit neuer Garage, mit dem Haupthaus durch Pergola verbunden. Das Fachwerkgebäude befindet sich in landschaftlich reizvoller Lage und ist bedeutend für die Geschichte des Menschen, für die Arbeits- und Produktionsverhältnisse und für die Stadtentwicklung Mülheims im 18. und frühen 19. Jh.; erhaltenswert aus wissenschaftlichen, besonders architektur- und ortsgeschichtlichen sowie städtebaulichen Gründen.