Marienplatz 3, 5, 7
2-geschossiges Dreifachhaus von 1912, bestehend aus 2 Giebelhäusern und einem mittigen Traufenhaus. Einheitliche Putzfassade mit ornamentalem Schmuck, religiöse Symbolik, Rasenflächen mit Heckeneinfassung und erhaltenswertem Baumbestand vor den Häusern. Denkmalwert lediglich das äußere Erscheinungsbild der Hausgruppe Marienplatz 3, 5, 7 zum Marienplatz hin, da die Hausgruppe einen wichtigen und unverzichtbaren Baukörper dieser für Styrum bedeutenden Platzanlage darstellt. Der von der katholischen Kirche genutzte Baukomplex ist bedeutend für die Geschichte des Menschen, für die Arbeits- und Produktionsverhältnisse und für die Ortsentwicklung Styrums; erhaltenswert aus wissenschaftlichen, besonders architektur- und ortsgeschichtlichen sowie städtebaulichen Gründen.