Ulmenallee 17
Es handelt sich um ein um 1905 erbautes Wohnhaus mit bis aufden Eingangsbereich vollständig erhaltene klar gegliederte Historismusfassade mit Renaissance-Stilmerkmalen. Es steht in einer Reihe gleichartiger Gebäude in einem Bereich mit hohem Anteil historischer Bausubstanz. Prägend ist die zweigeschossige, fünfachsige Klinker-Putzfassade. Die beiden äußeren Fenster der Obergeschosse sind jeweils durch gemeinsame Verdachung und Putzumrandung zusammengefaßt. Schmuckformen in Putz. Drei verzierte Dachhäuschen. Neue Eingangstür. Das Gebäude ist bedeutend für die Geschichte des Menschen und der Stadtentwicklung Mülheims im frühen 20. Jahrhundert. Es ist erhaltenswert aus wissenschaftlichen, besonders architektur- und ortsgeschichtlichen sowie städtebaulichen Gründen.