Ensemble Hingbergstraße 121, 123, 125

Wohnhaushälfte aus dem Ende des 19. Jh.; Backsteinfassade, 2-geschossig, rechts Treppenhaus risalitartig vorgezogen, mit spitzem Dreiecksgiebel bekrönt, Okulus; übrige Fassade mit 2 Fensterachsen, Sockel mit Putzquaderung, Gliederung der Fassade durch andersfarbigen Backstein an folgenden Elementen: Segmentbogenfenster, Gesimse, angedeutete Eckquaderung, Giebelgesims des Dreiecksgiebels sowie Erfassung des Okulus. Die Gebäude sind als Baudenkmal im Ensemble bedeutend für die Arbeits- und Produktionsverhältnisse und für die Stadtentwicklung Mülheims zum Ende des 19. Jh.; erhaltenswert aus wissenschaftlichen, besonders architektur- und ortsgeschichtlichen sowie städtebaulichen Gründen.