Blötter Weg 10

3-geschossiger Putzbau, Anfang 20. Jh., großer mittiger Erker in den beiden OG mit je 3 schmalen Hochrechteckfenstern, vorkragender Dreiecksgiebel, Giebelsichtfläche verschiefert, links und rechts des Erkers eine breite Fensterachse, unter dem weit ausladenden Dachgesims Zierschieferstreifen in Höhe der Oberlichter der oberen Fenster, im EG 2 große Fenster mit Segmentbogenöffnungen mit eingestellten Stützen; rechts Eingang, darüber Ochsenauge unter durch Putzvorlage angedeuteter Überdachung. Das Gebäude ist bedeutend für die Geschichte des Menschen und für die Stadtentwicklung Mülheims im frühen 20. Jh.; erhaltenswert aus wissenschaftlichen, besonders architektur- und ortsgeschichtlichen sowie städtebaulichen Gründen.